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Simpel mag hier vieles sein, die Akrobatik ist es ganz sicher nicht. Denn diese hat weltweit zu aufgeregten Lobeshymnen unter den Kritikern geführt und sogar den Guardian zu der Überschrift „Ein totaler Triumph“ hingerissen. Triumphiert wird – wie der Name „Gravity & Other Myths“ schon andeutet – vor allem über die Schwerkraft, und das auf wunderbar kreative Weise ganz nah am Publikum. Simpel im Sinne von schön schlicht sind dabei die Bühnenoutfits, das Setting und das Licht – das bei Bedarf von den Künstlern selbst an- und ausgeknipst wird. Die Kulisse besteht aus einem einfachen Raum inmitten des Publikums und die Requisiten erschöpfen sich in ein paar Hula-Hoop-Reifen und einigen Bällen. Mehr braucht es aber auch nicht, um sich mit dem Publikum auf eine intime Inszenierung einzulassen, die von großer Körperlichkeit, viel Augenzwinkern und hoher Spannung getragen wird.

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